Hepatitis C

Übertragungsweg

ausschließlich bei direktem Blut-zu-Blut-Kontakt nachweisbar, u. a. bei

  • intravenösem Drogenkonsum
  • ungeschütztem Sexualkontakt (extrem selten)
  • Tätowierungen und Piercen bei mangelnder Hygiene
  • gemeinsamer Nutzung von hygienischen Reinigungsartikeln (z.B. Zahnbürsten)
  • Bluttransfusionen

Symptome

Die akute Hepatitis C verläuft oft ohne erkennbare Anzeichen. Auftreten können:

  • grippeartige Symptome
  • Müdigkeit
  • Übelkeit
  • Druck im Oberbauch
  • Appetitlosigkeit

Verlauf

Da die typischen Merkmale einer Gelbsucht und die Dunkelfärbung des Urins fehlen, verläuft die Krankheit meist unerkannt. Daher handelt es sich bei der Entdeckung der Hepatitis C oft um einen Zufallsbefund. Die Hepatitis-C-Infektion entwickelt in ca. 50-80% der Fälle einen chronischen Verlauf.

Nach einer Ausheilung ist man nicht immun, es kann jederzeit zur Reaktivierung kommen.

Maßnahmen zur Vermeidung von Ansteckung

Es gibt keine Impfung, daher gilt es die folgenden Maßnahmen zu beachten:

  • bei Gefahr des direkten Blutkontakts Handschuhe tragen
  • keine gemeinsame Nutzung von hygienischen Reinigungsartikeln (z.B. Zahnbürsten)
  • Kondome benutzen
  • Keine gemeinsame Nutzung von Utensilien beim intravenösen Drogenkonsum (z.B. Spritzen)

Weitere Inhalte zum Thema Medizin

Kath. St. Paulus Gesellschaft
Das St. Christophorus Krankenhaus Werne und St. Marien Hospital Lünen gehören zur Kath. St. Paulus Gesellschaft. Neben dem Klinikum Lünen-Werne zählen acht weitere Krankenhäuser mit zusammen 2.900 Betten zum Verbund: St. Rochus Hospital Castrop-Rauxel, St. Josefs Hospital Hörde, Katholisches Krankenhaus Dortmund-West, St. Elisabeth Krankenhaus Dortmund-Kurl, Marien Hospital Dortmund-Hombruch sowie für das St. Johannes Hospital im Zentrum von Dortmund. Darüber hinaus agieren unter dem Paulus-Dach Altenheime und eine Jugendhilfe-Einrichtung. Die Kath. St. Paulus Gesellschaft zählt zu den größten katholischen Trägern in Nordrhein- Westfalen; rund 8.500 Menschen arbeiten für das Wohl der ihnen anvertrauten Patient:innen, Bewohner:innen, Kinder und Jugendlichen.
Fachabteilungen
Zentren

Zentren

Schnellzugriff
Folgen Sie uns