Erfahrungsberichte von Patient:innen

Nachfolgend wollen wir Ihnen die Erfahrungen einiger unserer Patient:innen mit dem robotisch assistierten Wirbelsäuleneingriff vorstellen:

Der Patient Mario Agueli, 49 Jahre, hatte eine lange Leidensgeschichte hinter sich, bevor er in der Wirbelsäulenchirurgie des St. Christophorus Krankenhauses erfolgreich operiert werden konnte. Dank der robotisch assistierten OP ist er heute wieder vollkommen beschwerdefrei und hat seine Lebensqualität zurückgewonnen.

 

Ständige Schmerzen in Rücken und zunehmend auch im rechten Bein waren selbst durch stärkste Medikamente nicht in den Griff zu bekommen. Die Teilnahme am normalen Alltag war für Herrn Agueli – unter diesen Umständen kaum möglich. Trotzdem zögerte der noch relativ junge Mann lange, eine Operation ins Auge zu fassen und versuchte, seine Beschwerden konservativ zu behandeln. Als er unser Wirbelsäulenzentrum aufsuchte, konnte er nur noch wenige Meter beschwerdefrei gehen. „Jeder weitere Schritt war Quälerei“, berichtet Mario Agueli. „Selbst Morphine, die ich zu diesem Zeitpunkt bekommen habe, brachten keine Entlastung.“ Ausgelöst wurden die Beschwerden durch eine Verschleiß-bedingt stark beschädigte Bandscheibe.

Im Juni 2021 fiel schließlich die Entscheidung zur Operation an zwei Stellen der Wirbelsäule im St. Christophorus Krankenhaus. Unter Einsatz des Operationsroboters von ExcelsiusGPS® wurde eine Kombination aus Versteifung und bewegungserhaltendem Eingriff durchgeführt. Robotisch-assistierte Eingriffe können bereits am Tag vor der Operation präzise und individuell geplant werden. Bei der Operation gibt der OP-Roboter den Chirurgen millimetergenau den Bohrkanal und die spätere Schraubenlage vor.

Im Fall von Mario Agueli ist es auf diese Weise gelungen, einen Teil der Bandscheibe mit vier Schrauben im Wirbelkörper, die durch einen Metallstab miteinander verbunden wurden, ruhigzustellen. Die Bandscheibe wurde unter robotischer Navigation durch ein Titankörbchen ersetzt. Für den bewegungserhaltenden Eingriff wurden zwei weitere Schrauben mit einem elastischen Kunststoffband verbunden, um die Wirbelsäule mobil zu halten. Bei einem so komplexen Eingriff ist es wichtig, dass die Schrauben möglichst symmetrisch sitzen. Durch den OP-Roboter kann die Lage der Schrauben vorab geplant und die optimale Lage ermittelt werden. Die Chirurgen können die Schrauben und Instrumente so noch präziserer einsetzen und dadurch das optimale Behandlungsergebnis erzielen.

Bei der OP von Herrn Agueli konnten so alle Vorteile der Robotik genutzt werden. Neben der verbesserten Präzision und Sicherheit der OPs, ist der minimalinvasive Eingriff für Patienten schonender und sie erholen sich schneller. Zudem ist die notwendige Strahlenbelastung für den Patienten und das Team erheblich reduziert.

Bereits wenige Stunden nach dem Eingriff war Mario Agueli wieder auf den Beinen. Das Krankenhaus konnte er schon nach vier, statt der bei herkömmlichen Eingriffen durchschnittlichen elf Tage, verlassen. Die kleinen OP-Schnitte sind schnell verheilt.

 

Mario Agueli ist rundum zufrieden mit seiner Operation und hat von den umfangreichen Vorteilen der robotisch assistierten OP profitiert. Heute nimmt Herr Agueli keine Schmerzmittel mehr. All das bedeutet ein hohes Maß an neuer Lebensqualität, die er Tag für Tag aufs Neue bewusst genießt.

Dies ist nur einer der über 300 Patient:innen, die das Team des Wirbelsäulenzentrums um Chefarzt Prof. El Hindy bereits erfolgreich operiert hat.

Durch die robotisch assistierten Eingriffe werden eine hohe Patientenzufriedenheit und hervorragende, individuelle Behandlungsergebnisse ermöglicht.

 

Sind Sie ebenfalls einer robotisch assistieren Wirbelsäulen-OP interessiert oder haben Sie Fragen?
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