Kurzprofil
Die Klinik für Akutgeriatrie behandelt im Jahr mehr als 1200 Fälle stationär und mehr als 200 teilstationär. Die Klinik ist Teil des Zentrums für Alterstraumatologie und leitet die Physikalische Abteilung des Krankenhauses.
Die Diagnostik und Therapie von Akuterkrankungen steht in der Klinik für Geriatrie im Vordergrund. Die zusätzliche Beachtung der medizinischen Besonderheiten im Alter mit Multimorbidität und Polypharmazie, funktionellen Einschränkungen und Abklärung von Stürzen und Gewichtsabnahme gehören dabei zur speziellen geriatrischen Diagnostik.
Die Steigerung der Mobilität, der Verbleib in der häuslichen Umgebung, die Reduktion von Pflegebedürftigkeit und somit der Erhalt, bzw. die Wiedererlangung der Selbstständigkeit sind übergeordnete Ziele während der akutmedizinischen Behandlung.
Die möglicherweise folgende Rehabilitation in einer dafür spezialisierten Klinik kann bei positivem Verlauf im Anschluss beantragt werden, wenn die formalen und gesetzlichen Voraussetzungen gegeben sind. Eine Rehabilitation kann nicht hier im Krankenhaus durchgeführt werden.
Die Geriatrische Akutklinik bildet zusammen mit der Klinik für Unfallchirurgie das Zentrum für Alterstraumatologie (ZAT). Beide Abteilungen belegen eine gemeinsame Station, es finden gemeinsame Visiten und Teambesprechungen statt.
Die Geriatrische Tagesklinik ist ein teilstationäres Angebot für ältere Patienten, die medizinische Behandlung benötigen, aber nicht (mehr) stationär im Krankenhaus überwacht werden müssen. Eine ambulante Behandlung ist nicht ausreichend, da noch die Strukturen des Krankenhauses benötigt werden. Dazu zählen die tägliche ärztliche Visite, Laborentnahme, radiologische Untersuchungen und weitere Diagnostik sowie erhöhte Therapiedichte, die anders nicht gewährleistet werden kann.
Social Media Kanäle