Schön, dass es sie gibt – die Geschichte.

Denn nicht jeder, der sie hatte, kann heute noch davon berichten.

1858 trafen zwei Krankenschwestern aus der Genossenschaft des hl. Franziskus in Werne ein und nahmen ihre Arbeit am „Domhof“ auf. Bereits ein Jahr vorher hatte der Gründungsausschuss beschlossen, der Krankenanstalt den Namen St. Christophori-Hospital zu geben.
Damals stellte sich die finanzielle Unterhaltung oft als recht schwierig dar. Erbschaften wohlhabender Werner Bürger halfen über so manchen Engpass hinweg. Mit Einführung der Sozialgesetzgebung 1881 und der damit verbundenen Zwangsversicherung kam dann auch das Werner Krankenhaus in eine bessere wirtschaftliche Lage.

Der schon damals gute Ruf des Krankenhauses führte zu regelmäßigen Vergrößerungen der Gebäude und mehreren Umzügen, bis letztendlich 1963 das Gelände im Lindert (107.000 qm) von der Gräfin von Kanitz erworben wurde. 1970 nach Bewilligung der Landesmittel und den Zusicherungen des Landkreises Lüdinghausen und der Stadt Werne zur Beteiligung an der Finanzierung wurde mit dem Bau begonnen.

Am 17. Mai 1974 wurde das St. Christophorus-Krankenhaus am Goetheweg (heute: Am See) eingeweiht.